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Funkgestützte Zeitmessanlage DerbyControl | |
Kurze allgemeine Systembeschreibung | ||
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Link zum Handbuch zur DerbyControl Messanlage
Die Zeitmessanlage DerbyControl dient dem automatischen Erfassen von Zeitabläufen mittels Lichtschranken, wie sie bei privaten Sportveranstaltungen häufig verwendet werden. Das System ist als modulares Konzept aufgebaut und besteht aus einer Vielzahl von Einzelmodulen, die je nach Wunsch und Anwendungsfall kombiniert werden können. Dabei gibt es kabellose und kabelgebundene Module, digitale und analoge Funkübertragungssyteme. Die kabellosen Module sind über Funkverbindungen mit dem Hauptsystem verbunden und können je nach Funksystem bis zu 4 km vom Hauptsystem entfernt positioniert werden. Das System basiert auf einem zentralen Controller, der über USB mit einem Windows PC verbunden ist. Mit diesem Controller sind alle Module des Messsystems verbunden. Die weiter entfernten Messstellen werden dabei entweder über Digtalfunktechnik (Derby-Transceiver) oder PMR-Funktechnik angebunden, so das die lästige Kabelverlegearbeit entfällt. Dabei können sich die abgesetzten Messstellen bis zu 4km entfernt befinden, bei freier Sicht oder erhöhten Startpunkt kann diese Entfernung meist auch größer sein. Ob eine Funkverbindung besteht lässt sich mit Testfunktionen ermitteln. Hier gilt die Regel, kann das Testsignal über die Entfernung übertragen werden, so funktioniert die Anlage auch. Bei anderen kabelgebundenen Messanlagen gibt es immer eine Längenbegrenzung von einigen Hundert Metern, diese entfällt hier. Die Systemmodule für eine Lichtschranke bestehen immer aus einem batteriebetriebenen Lichtschrankensender und einem Empfänger. Ist die Lichtschranke über Funk mit dem Hauptsystem verbunden, so enthält der Lichtschrankenempfänger zusätzlich eine Steuerelektronik für die Funkübertragung. Ist die Lichtschranke nahe beim Controller platziert, so bietet sich die Verbindung über ein 5-10m langes USB Kabel an. Alle
Module, die nicht
über Kabel verbunden sind, werden mit
9V Alkali Blockbatterien oder 12V Bleigel-Batterien betrieben. Mit
neuen Batterien wird eine
kontinuierliche Betriebsdauer von min. 8h Stunden für die
Lichtschranken Sender und 24-30h für die
Lichtschrankenempfänger erreicht. Dabei sind
die im
Infrarot Bereich (950nm) arbeitenden Lichtschrankensender die
größten
Stromverbraucher. Ihr Leistungsbedarf beträgt im
eingeschalteten Zustand ca. 45mA pro Sender und die Schaltung arbeitet
noch bis zu einer
reduzierten
Batteriespannung von 6V zuverlässig. Damit werden die
Batterien vollständig
ausgenutzt. Der Einsatz von Akkus ist bei diesen IR-Sendern nicht
sinnvoll, da kein
Tiefentladeschutz existiert und der teure Akku beschädigt
werden würde. |
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Auswahl einiger Systemmodule des DerbyControl Zeiterfassungs-Systems, ein Modul für jeden Anwendungsfall | ||
Die
gesamte System-Famile umfasst derzeit ca. 20 verschiedene Module. Dabei ist
jedes Modul für einen speziellen Verwendungszweck gedacht. Mit
diesem modularem System lassen sich so viele Konfigurationen und
Anwendungsfälle realisieren. Hier eine kurze Auflistung der momentan verfügbaren Einzelmodule des Systems:
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Mögliche Messpunkte pro Wettkampfbahn:
1. Startpunkt 1. Startpunkt 2. Zwischenzeit an beliebiger Stelle zwischen Start und Ziel 3. Geschwindigkeitsmessung bei Zieldurchfahrt 2. Ziel 1 3. Ziel 2 4. Zielpunkt Alle Module der DerbyControl Anlage sind über Funkverbindungen oder USB Kabel mit dem Systemcontroller verbunden. Dieser Controller wertet die Messdaten aus und gibt sie per USB Kabel an einen Windows PC / Laptop weiter. Das Messen und Anzeigen der Zeiten erfolgt mit einer Windows-Software. Über einen zusätzlichen Monitorausgang am PC / Laptop kann eine zusätzliche Zuschaueranzeige mit allen Messdaten angezeigt werden. Damit ist das Publikum Teil des Geschehens und die Spannung im Wettkampf steigt, weil die laufenden Zeiten für alle gut sichtbar sind. Zusätzlich lassen sich eine große LED Anzeigen in das System einbinden, die bis zu einer Ziffernhöhe von 500mm lieferbar sind. Die gesamte Anlage besteht aus vielen kleinen preiswerten Einzelmodulen, die an den Einsatzorten platziert werden. Die über Kabel mit dem Controller verbundenen Module werden dabei von diesem mit Betriebsspannung versorgt. |